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Pimp my kitchen – ich hübsche die Ikea- Küche auf

Pimp my kitchen – ich hübsche die Ikea- Küche auf

Kaum ein Ort ist für Kleinkinder so spannend wie die Küche. Kein Wunder: Kinder lernen viel, indem sie unser Verhalten nachmachen. 

Sobald sie sich als eigenständiger Mensch wahrzunehmen können, werden Rollenspiele interessant. Meist im Alter von zwei Jahren suchen sie sich Situationen aus, die sie gerade beschäftigen oder die sie aus ihrem Alltag kennen. Dabei schlüpfen sie in verschiedene Rolle und lernen neben vielen weiteren sozialen Fähigkeiten, sich in andere Menschen und deren Gefühle hineinzuversetzen. 

Wenn ihr euch dazu mehr einlesen möchtet, schaut doch mal hier vorbei. 

Ich gestalte die Ikea Kinderküche um.

Die Ikea Küche „Duktig“ vorher.

Mit circa 18 Monate fing unser Sohn an, sich für alles rund ums Kochen zu interessieren. Der Zeitpunkt war reif für die Anschaffung einer Kinderküche. Wie es das Schicksal wollte, erzählte eine Mutter in unserer Spielgruppe von einer gebrauchten Duktig- Kinderküche, die ihre Schwester verkaufen würde.

Wenige Wochen später zog diese dann bei uns ein. 

Die Planung

In der Zwischenzeit hatte ich bereits bei Pinterest eine Pinnwand mit Pimp- Ideen für die Kinderküche angelegt. Kurze Zeit später spazierte ich mit dem kleinen Mann zum Baumarkt und besorgte alles, was ich für die Aufhübschung brauchte: 

Die Umsetzung

Ich fing an die Kinderküche auseinander zu bauen, entschied mich, die weißen Teile so zu lassen und nur die holzfarbenen Teile grau zu streichen. Die Griffe schraubte ich ebenfalls ab und sprühte sie gold. Dasselbe machte ich mit Spüle, Spülhahn und der Hängeleiste für die Pfannenwender. Die Ränder der Arbeitsplatte strich ich grau und beklebte die Oberfläche mit der Klebefolie. Nachdem ich alle Teile der Kinderküche wieder zusammen gebaut und geschraubt hatte, wurden noch die Knöpfe als Temperaturregler unterhalb der Kochplatten angebracht

Fertig! 

Unser Sohn bekam von alledem nichts mit. Bis zu den Osterfeiertagen stand sie in unserer Abstellkammer. Am besagten Tag wurde sie aufgestellt und ein Schokohase durfte einziehen. Am Ostermorgen sah unser Sohn sie das erste Mal. Seitdem ist so gut wie kein Tag vergangen, an dem sie nicht von ihm bespielt wurde. Von Oma und Opa gab es ein passendes Topf- und Pfannen- Set dazu. Auch unsere Küchenutensilien finden wir gelegentlich in der Kinderküche wieder: diverse Töpfe und Pfannen, den Teigroller, unsere Backofenhandschuhe und Muffinförmchen. Täglich werden wir seither mit Kaffee, Tee, Pizzen und Kuchen versorgt. Ihr seht: Nicht nur der Kleine hat Spaß an der Küche. 😉

Die beiden Küchen im direkten Vergleich.

Wenn du Fragen zur Gestaltung der Ikea- Kinderküche hast, hinterlasse mir gerne einen Kommentar.

Kids are just fantastic!

Dieser Blogbeitrag ist auch unter www.colognecreative erschienen.

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